Das Elefanten-Waisenhaus war toll und der Park an sich ist ein Traum. Die Elefanten werden zwei Mal täglich zum Bad in den Fluss/in den Schlamm geleitet, wo sie sich – wie man auf den Pics gut erkennen kann – sichtlich wohl fühlen. Insgesamt beherbergt das „Elephant Orphanage“ ca. 75 Elefanten. Es gibt ganz junge (6 Monate), dort geborene Elefanten, aber auch verletzte Dickhäuter. Eine ältere Elefantendame z.B. ist vor einigen Jahren auf eine Landmine getreten, kann seitdem nicht mehr aufrecht stehen und frisst an einen Zaun angelehnt ihre Mahlzeiten. Einfach herzzerreißend. Die Babys werden – vor Publikum angekettet – mit Milch gefüttert. Shathis, der direkt aus Kandy stammende Reiseführer, den Astrid bei ihrem ersten Inselbesuch kennengelernt hat, meint, das sei nötig, schließlich würden die wie wild (Stichwort: Kleine Kinder eben) durch die Gegend rennen. Und rennen können die wirklich.
Beim Abendessen bekomme ich von Shathis einen Plan für die kommenden Tage in die Hand gedrückt. Von Astrid muss ich mich leider heute Abend verabschieden, weil sie schon nach Hause fliegt. Schade, viel zu kurz war die Woche, die wir Sri Lanka – oder eigentlich passender „Sun Lanka“ – gemeinsam entdeckt haben. Ihren letzten Tag werden wir „gemütlich“ in Kandy verbringen, wo noch einiges am Programm steht: Kulturelles, Historisches, Lukullisches und Shopping! 🙂
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so süüß ihr zwei ! 🙂