Gestern Blogging-Pause, oder viel mehr keine Zeit dafuer! Gestern bin ich naemlich (um an Cash zu gelangen) 60 km weit nach Pak Bara, einem kleinen Fischerdorf am Festland, gefahren. Weil auch die umliegenden Trauminseln aehnlich gut infrastrukturiert sind wie Koh Lipe, naemlich gar nicht, was Geldautomaten anbelangt, musste ich diese Reise starten. Via Speed Boat war ich in speedigen und ruckeligen eineinhalb Stunden dort, bin nun also wieder fluessig und kann mir die verbleibenden Naechte in meinem kleinen Paradies-Bungalow doch noch leisten. Juhu.
Pak Bara ist nicht besonders erwaehnenswert, auszer dass es sogar ueber 3 (!) ATMs verfuegt. Nach der wenig zeitintensiven Geldbehebung hatte ich dort also Zeit totzuschlagen (Shopping und essen), ehe ich gegen 15 Uhr wieder das Boot zurueck bestiegen habe. In Erinnerung bleiben wird mir Pak Bara aber dennoch, hab ich dort doch die bisher schaerfste, aber auch beste (!) Tom Yum-Suppe kredenzt bekommen, die mir die Schweiszperlen aerger als 90 Minuten Bikram Yoga auf die Stirn getrieben hat. Und das will was heiszen. Aber geschmeckt hat sie fantastisch!
Von Tom Yum und vielen unterschiedlichen Fruit Shakes und Smoothies ernaehre ich mich hier hauptsaechlich. Waehrend das Inselzentrum (ja, da wo sich die beiden Straszen treffen) in erster Linie auf „authentic Western food“ a la Pizza, Pasta und Burger setzt, versuche ich meine bevorzugten Thai-Leckereien in moeglichst vielen unterschiedlichen Bars und Restaurants zu verkosten. Insgeheim vergebe ich auch Auszeichnungen, wobei das Lokal in Pak Bara die mit 3 „spicy prawns“ bisher bestmoegliche Bewertung von mir verliehen bekommen hat. Lecker!
Am Weg zurueck hab ich Lauren (Frankreich) kennen gelernt. Sehr nette Zeitgenossin. Abends waren wir in einer Gruppe von jungen Europaern auf einer sehr sehr feinen Electro-Warm Up Party am Billa Beach.
Urlaub, verlaengere dich!