IN*DIE*Neuorientierung gehen – Chalo, India!

Wow, die Zeit weg von der ersten Idee, eine solche Reise zu tun (Frühjahr/Sommer 2009), bis heute, einen Tag vor Abflug, ist wie im sprichwörtlichen Fluge vergangen. Immerhin hat sich zwischenzeitlich irre viel getan, und ich bin kaum zum Verschnaufen gekommen. Ahja, Weihnachten/Silvester mitsamt dazugehörigem Stress auch nicht zu vergessen…
Bis zuletzt verspürte ich Zahnschmerzen (nach einer kurzfristig eingeschobenen, aber furchtbar notwendigen Weisheitszahn-OP…), war ich vom Umzug (Ende Dezember/Anfang Jänner) geschlaucht, der vielen Kartons und Kisten überdrüssig und verzehre mich nun nach diesen vergangenen turbulenten Wochen gerade jetzt mehr als sonst nach Entspannung und Regeneration. Perfekter Zeitpunkt, wie ich finde, denn JETZT gehts endlich los: „CHALO (nach) INDIA!“, hab ich damals im Sommer beschlossen. Eine AYURVEDA-Kur soll’s diesmal sein! Meiner Gesundheit zuliebe. Um mich selbst wieder mal auf die Probe zu stellen, um mich herauszufordern, um mich selbst zu finden, um mich vielleicht auch zu verlieren, aber mit Sicherheit, um mein Gleichgewicht wieder zu erlangen, mich komplett zu entgiften und -schlacken sowie mich von so manchen störenden Verhaltensmustern/schlechten Angewohnheiten (vielleicht endgültig?) zu verabschieden und halt überhaupt ein paar neue Einstellungen zu gewinnen!
Keine einfache Aufgabe, die ich mir da stelle, aber wenn alles, was ich so tue, so easy zu bewerkstelligen wäre, würde es mich – aus Erfahrung – relativ bald langweilen. Also sitze ich am heutigen 27. Jänner, vier Monate nachdem ich diesen supertollen Flug-Gutschein von all meinen Lieben zum 30er geschenkt bekommen habe, vor dem www und frage mich, was mich in den kommenden vier Wochen in Kerala (Süd-Indien) konkret erwarten wird.
Tja, durschnittliche 23 bis 32 Grad und 7 bis 9 Sonnenstunden täglich auf jeden Fall mal! 😉 – VITAMIN D, ich komme!!!


Natürlich kann ich nicht abstreiten, dass mich die orf.at-Meldung „Indien gibt Terrorwarnung für Flughäfen heraus“ vom vergangenen Freitag kalt gelassen hätte, aber gleich als erste Hürde will ich versuchen, meine (ja! panische…) Nervosität in den Griff zu kriegen. Mit dem Wissen, dass ich nach diesem Aufenthalt wahrscheinlich so entspannt wie schon lang nicht mehr in mein Leben zurückkehre, ist die Vor-FREUDE definitv stärker!


Agnes 2.0 (coming soon)!

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