Tja, heute war nicht so mein Tag. Ich bin natuerlich nicht die gesamte Strecke von 34 km gegangen oder gelaufen (?), wie die Deutschen sagen… sondern insgesamt „nur“ ca. 20 km davon… Begonnen hat alles in Logrono: DIE Hauptstadt des Rioja-Weines. Man wandert durch das gesamte Weingebiet, aber es klingt herrlicher als es eigentlich ist. Vielleicht hat mich auch die Trostlosigkeit dieser Stadt ein Stueck weit in die Vergangenheit zurueck geworfen, denn der Weg raus fuehrte mitten durchs Industriegebiet. Nicht so toll, ganz anders als die Tage davor, an denen wir durch eine unglaublich vielseitige Landschaft und Vegetation gewandert sind. Die Lektion des heutigen Tages aber war schluszendlich jene, dass man, selbst wenn man Rueckschlaege ( z.B. in Form von Blasen u.ae.) erlebt/erleidet etc., in Wahrheit doch nur Schritte nach vorwaerts macht. In unserem konkreten Fall zwar im Schneckentempo, aber immerhin. So gesehen, muss ich Kurt Ostbahns Textzeile „A Schriatt vire, zwa Schritt zruck“ leider widerlegen…
Meine heutige Etappen ganz genau:
Per pedes: Logrono – Navarette (13 km) /
Bus von Navarette – Najera (10 km) /
Per pedes: Najera – Azofra (7 km)
Ein Kommentar
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Schön, diese Zeilen – denn wie Du richtig sagst geht es immer nur nach vorne! Sehe ich richtig, dass Du 10km mit dem Bus gefahren bist?