Die frühmorgendliche Messe war echt spannend. Zweieinhalb Stunden hat sie gedauert, und für mich als Europäerin waren defintiv Unterschiede zu erkennen. Unsere Gruppe bestand aus einem Mix von Deutschen, Franzosen, einem Chinesen und mir. Schon am Weg dahin haben wir die fein gekleideten Kirchenbesucher mit Lämpchen ausgestattet aus allen Richtungen durch die dunkle Nacht gen Gotteshaus gehen sehen. Um 3 Uhr früh gings dann los. Männer nahmen in der Kirche rechts Platz, Frauen und Kinder links. Die ganz Kleinen haben am Fußboden noch ein wenig weiter geschlafen, viele davon sind ja von Anfang noch völlig schlaftrunken und irritiert an Mutterns Schultern gehangen. Selbst die Kleinsten waren herausgeputzt. Die Größeren haben uns Nicht-Inder die ganze Zeit über mit großen Augen angestarrt. Fest steht, es war ein besonderes Erlebnis, das wir da mitbekommen haben.
Wünsch euch straight ahead aus dem indischen Kerala ein schönes Osterfest – genießt die freien Tage!
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sehr gut, deine bilder vom gottesdienst. und sehr lustig für mich.
dotti war in tulbing nämlich einer der „leuchter“ (wie er das nennt) und jetzt hab ich seine indischen ministranten-kollegen mit dem kerzenleuchter gesehen 😉
bei uns hat die auferstehungsmesse auch 2 1/4 stunden gedauert … war nur durch die aussicht auf eine nächtliche osterjause der gesegneten speisen durchzustehen!
freut mich, dass du so gute fortschritte beim kuren machst!!!!
bu
nina
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😉
Ihr müsst euch die grellrosa mascherl anschauen, die die „Leuchter“ um den Hals tragen. Der Pfarrer übrigens auch 🙂
Blöde frage, aber ist die Auferstehungsmesse bei uns auch sooo früh?
Ostersonntag war super! Zum Frühstück hab ich was bekommen, was fast wie Spiegelei ausgesehen hat 🙂
Bu agi